
Die Greundiek wurde 1949 als „Hermann-Hans“ auf der Rickmers Werft in Bremerhaven auf Kiel gelegt; der Stapellauf war im Januar 1950. Das Schiff war eines der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland gebauten Schiffe und eines der ersten zivilen Schiffe in Vollschweißbauweise überhaupt. 1965 wurde die „Hermann-Hans“ an Henry Dölling verkauft, der das Schiff nach seiner Frau in „Rita Dölling“ umbenannte.
Das Modell wurde unter Zuhilfenahme aller verfügbaren Zeichnungen und vieler Bildern entwickelt. Der Bausatz besteht aus einem großen, stabilen ABS-Rumpf mit ausgefrästen Öffnungen für Bullaugen und Speigat. Das Deck und der komplette Aufbau wird aus Laserteilen aus ABS und Holz hergestellt. Alle Teile sind passgenau gelasert. Die vielen Beschlagteile runden das Erscheinungsbild der Greundiek ab. Obwohl beim Bausatz und dessen Ausstattung das Original als Vorbild genutzt wurde, bietet das Modell auch genug Möglichkeiten, eine eigene Version der
Technische Daten
Länge | ca. 931 mm |
Breite | ca. 152 mm |
Tiefgang | ca. 66 mm |
Maßstab | 1:50 |

Zuerst habe ich den Fertigrumpf mit allen mit den nötigen Verstärkungen und den Einbauplatten versehen, denn der Einbau der Ruderanlage und Teile der Antriebseinheit sind zu einem später Zeitpunkt kaum noch möglich.

Der lackierte und ausgebaute Rumpf

Der fertige Rumpf. Unter den Ladeluken befindet sich die Akkuaufnahme sowie ein teil der Elektrik

Das Deckshaus.

Maschinenraumoberlicht mit Schornstein.

Das Steuerhaus

Nun kommen die Details. Die mitgelieferten Relingsstützen haben mir nicht zugesagt, deshalb habe ich mir Messingstützen besorgt. Allerdings musste ich die Durchzüge für die Stützen auf 1 mm aufbohren

Die folgenden Bilder zeigen Aufnahmen von einigen Details.

das Achterschiff. Die Innenräume sind alle mit Beleuchtung ausgerüstet.

Das Vorschiff

Die Brücke.

Das fertige Modell.
Anmerkung: Das Modell ist nicht für Modellbaueinsteiger geeignet.